Über uns – Opferhilfe Berlin e.V.

Gegründet 1986

Die Opferhilfe Berlin e.V. wurde 1986 als gemeinnütziger Verein gegründet. Inzwischen unterstützen wir pro Jahr über 3.000 Opfer und Zeug*innen von Kriminalität aus ganz Berlin. Wir finanzieren unsere Arbeit neben den Zuwendungen der Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz über Bußgeldzuweisungen und über Spenden. Der Verein unterhält:

  • die Beratungsstelle in Berlin-Moabit
  • die Zeugenbetreuung im Kriminalgericht Moabit
  • die proaktiv – Servicestelle für Betroffene von Straftaten
  • hilfe-in-berlin.de – das Portal für Betroffene von Straftaten

Eva Schumann, Geschäftsführerin der Opferhilfe Berlin, wurde mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet. Gewürdigt wurden damit u.a. die Professionalität und Betroffenenorientierung der Opferhilfe Berlin.

Wofür wir uns einsetzen

  • Aufgabe und Ziel des Vereins ist es, Opfer und Zeug*innen von Straftaten sowie deren Angehörige zu unterstützen.
  • Darüber hinaus setzen wir uns in der Öffentlichkeit und Politik für die nachhaltige Verbesserung der Situation von Geschädigten von Straftaten ein.
  • Wir engagieren uns für ein gesellschaftliches Klima, in dem Betroffene respektiert werden und in dem es leichter ist, sich nach einer erlebten Tat an Hilfseinrichtungen zu wenden.

Die Opferhilfe Berlin e.V. steht Opfern oder Zeug*innen einer Straftat und deren Angehörigen in dieser kritischen Situation zur Seite.

  • Wir unterstützen Sie dabei, das Erlebte zu verarbeiten.
  • Wir zeigen Ihnen die bestehenden Möglichkeiten.
  • Wir beraten Sie zu sinnvollen nächsten Schritten – ganz gleich, ob Sie von Stalking, häuslicher Gewalt, Einbruch oder sonstiger Gewalt betroffen sind.
  • Kinder und Jugendliche begleiten wir mit altersgerechten Methoden.

Wem wir helfen

Eine Straftat unmittelbar zu erleben, kann das eigene Leben schlagartig verändern. Das persönliche Sicherheitsgefühl kann nachhaltig erschüttert sein. Wut und Angst sind häufig die Folge – zurück kann ein Gefühl der Ausweglosigkeit bleiben. Vielfach kommen Symptome wie Schlaflosigkeit, Albträume, innere Unruhe hinzu. Für Zeug*innen einer Straftat ist eine bevorstehende Verhandlung und die damit verbundene Zeugenaussage oft sehr belastend. Zur Aufregung kann die Angst hinzukommen, das Geschehen noch einmal durchleben zu müssen.

Unsere Beratung orientiert sich immer an den Bedürfnissen der Betroffenen.

Sie können zwischen einem Berater oder einer Beraterin wählen. Wir organisieren die Beratung auf Wunsch als Einzel-, Paar- oder Familiengespräch. Beratungen in anderen Sprachen sind möglich. Bei Bedarf vermitteln wir auch Kontakte zu anderen Fachkräften, wie z.B. spezialisierte Therapeut*innen oder Rechtsanwält*innen. Außerdem helfen wir bei notwendigen Formalitäten, wie z.B. Antragsstellungen jeglicher Art.

Unsere Mitarbeiterinnen haben sich fachlich spezialisiert und arbeiten hauptberuflich bei uns. So können wir nicht nur unbürokratisch und schnell helfen, sondern auch hochprofessionell.

Der Verein

Die Opferhilfe Berlin e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin und im Arbeitskreis der Opferhilfen in Deutschland (ado) tätig und ist als gemeinnützig anerkannt, Finanzamt für Körperschaften I, Berlin, Steuer Nr. 27/674/50565.

Dem Vorstand der Opferhilfe Berlin e.V. gehören aktuell an:

  • Der Vorstandvorsitzende Prof. Dr. Marc Coester
    HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin
  • Gerhard Schmidt-Burda
    Geschäftsführer bei einem Träger im sozialen Bereich
  • Henrike Weber
    Rechtsanwältin

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